Die unter denkmalpflegerischem Ensembleschutz stehende Scheune gehört zu einem aus dem 16.Jhd. stammenden Gutshof. 
Das Scheunengebäude genügte den heutigen landwirtschaftlichen Anforderungen nicht mehr. Im Sinne einer zukunftsfähigen Nachnutzung wurde im Sommer 2010 damit begonnen, Teilflächen des Erdgeschosses, sowie das gesamte Dachgeschoss in mehrere Büroreinheiten umzubauen.
Die Mähdrescherhalle wurde zum Foyer, im ehemaligen Futtersilo wurde WC-Anlagen und Teeküche untergebracht. Die Tenne im Zwischengeschoss wurde zu einem Projektentwicklungsbüro und der alte Heuboden im Dachgeschoss wurde in ein Architekturbüro umgebaut.
Das Energiekonzept geht über die Anforderungen der Wärmeschutzverordnung hinaus. Die alte Ölheizung wurde dabei durch eine ökologische Holzpelletsheizung ersetzt. Für eine gleichmäßige Wärmeverteilung, insbesondere in den bis zu 6,0m hohen Räume im Dachgeschoss, sorgt eine flächendeckende Fußbodenheizung. Der sommerliche Sonnenschutz wird durch einen außen liegenden, elektrisch gesteuerten Sonnenschutz gewährleistet. 
Die Büroräume wurden mit modernster EDV und BUS-Technik ausgestattet.
Als Reminiszenz an die ehemalige, landwirtschaftliche  Nutzung der Scheune, wurden vorhandene Natursteinflächen, sowie die alte Kranbahn mit Heugreifer unter dem First in Kontrast zur modernen Innenausstattung gesetzt und bewußt in das Gestaltungskonzept einbezogen.

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